Das Wiener Kaffeehaus schlechthin gibt es nun nicht. Nur einige, die
dem Klischee ziemlich nahe kommen. Uns hat das Café Central (in
der Herrengasse 14) besonders gut gefallen.
Innen ist hier alles im Stil der Jahrhundertwende gehalten und das
Personal ist ebenfalls vornehm zurückhaltend.
Allerdings bietet es sich so wie so an, jede ein bis zwei Stunden eine
kleine Pause zu machen und eines der vielen Kaffeehäuser - in denen
man meist auch Kleinigkeiten zu essen bekommt - aufzusuchen... |
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Am Hohen Markt befindet sich auch die bekannte Anker-Uhr.
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Sie wurde ebenfalls Ende des 19. Jahrhunderts errichtet und zeigt 12
verschiedene wichtige Persönlichkeiten aus der Wiener Geschichte.
Diese reichen von Kaiser Karl dem Grossen über Walther von der
Vogelweide und Kaiser Maximilian bis hin zu Kaiserin Maria Theresia und
Joseph Haydn.
Jeden Tag um 12.00 Uhr wird ein Figurenspiel aufgeführt, an dem
alle 12 zweieinhalb Meter hohen Figuren an der Anzeige vorbeilaufen. Sonst
zieht nur jede Stunde eine Figur von links (0 Minuten) nach rechts (60
Minuten) über das "waagerechte Ziffernblatt". |
Weiter Richtung Ring befindet sich die Schottenkirche und das
Schottenstift, in dem außer der bekannten Gemäldegalerie
auch desöfteren Ausstellungen zu sehen sind. Die Kirche nebenan wurde
im 15. Jahrhundert errichtet, zwischenzeitlich zerstört und zweimal
wiederaufgebaut. Zuletzt im 17. Jahrhundert. Aus dieser Zeit hat das Kirchenhaus
auch seinen baroken Baustil.
Etwas südlich des Schottenstifts befindet sich am Minoritenplatz
die Minoritenkirche. Ihr globiges und etwas "zusammengeschusteres"
Gesamtbild legt die Vermutung Nahe, dass die Kirche über mehrere Jahrhunderte
gebaut bzw. wiederaufgebaut wurde. |
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Tatsächlich stand hier schon 1250 eine Kirche. Die Hauptstrukturen,
die man heute besichtigen kann stammen jedoch auf dem 14. Jahrhundert.
Einige weitere Kirchen finden sich in den engen Gassen
des Bermudadreiecks, u.a. auch die aus dem 11. Jahrhundert stammende älteste
Kirche Wiens, die Ruprechtskirche am Ruprechtsplatz. In der Nähe
der Fußgängerzone Sterngasse.
Jenseits des Ringes sieht man schon von der Ferne eine weitere bedeutende
Kirche.
Hinter dem Sigmund-Freud-Park strecken sich die beiden hohen
Türme der Votivkirche in die Höhe. Sie wurde im neugotischen
Stil Mitte des 19. Jahrhunderts zum Gedenken an den Sieg über Pest
und Cholera errichtet.
Sie wirkt von Innen zwar etwas dunkel, aber die in allen Farben leuchtenden
Kirchenfenster und das sehr hohe Schiff der Kirche machen eine Besichtigung
der Kirche von innen zu einem Muss. |
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