Kos
im Schnelldurchgang
Mit ihren 290
km² ist Kos die drittgrößte Insel des Dodekanes, nach Rhodos
und Karpathos. Da überall auf der Insel Sandstrände und Buchten
in großer Zahl zu finden sind, die zum Baden und allen erdenklichen
Formen des Wassersports einladen, hat sich Kos seit geraumer Zeit zu einem
beliebten Ferienziel entwickelt.
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Unumstrittenes
wirtschaftliches, kulturelles und verwaltungstechnisches Zentrum des Eilands
ist die Hauptstadt Kos, die im Nordosten
der Insel in einer flachen, offenen Bucht angesiedelt ist. Die Stadt bewahrt
ein reiches Erbe einer vieltausendjährigen Geschichte unterschiedlichster
Völker, so daß auch Kulturinteressierte auf ihre Kosten kommen.
Auf beiden Seiten der Stadt erstrecken sich lange Sandstrände, an
denen im Laufe der vergangenen Jahre zahlreiche Hotelanlagen entstanden.
Wer im Sommer neben schönen Stränden ein pulsierendes Nachtleben
sucht, der ist hier genau richtig.
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Nur 4 km außerhalb
von Kos-Stadt stößt man auf die historisch bedeutsamste Sehenswürdigkeit
von Kos, das Asklepieion. Mit heutigen
Begriffen könnte man sie am ehesten als eine der ersten Kurkliniken
der Menschheit umschreiben. Aufs engste verbunden ist das Asklepieion mit
dem berühmtesten Sohn der Insel, dem hier geborenen Arzt Hippokrates,
dessen Anschauungen über Medizin bis in die Neuzeit hineinwirkten.
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Als zusammenhängendes
Band kilometerlanger Sandstrände präsentiert sich der Norden
der Insel. Baden und Wassersport heißt die Devise in den
drei Strandorten Tigaki, Marmari und Mastichari, die alle drei noch eine
gewisse Beschaulichkeit bewahren konnten. Meist flach abfallende Strände
machen diesen Teil der Insel auch für Familien mit Kindern geeignet.
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Die Mitte der
Insel wird geprägt vom Dikeos-Gebirge im Südosten, das bis zu
875 Meter in den Himmel ragt. An seinem Nordhang reihen sich mehrere Bergdörfer
aneinander, die wie Pili, Zia,
Lagoudi und Asfendiou zu einem Ausflug in die Berge einladen.
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Gleich neben
dem Flughafen erstreckt sich Andimachia, wo die letzte noch arbeitende
Mühle der Insel besichtigt
werden kann. Das Kastell von Andimachia, 3 km außerhalb des
Ortes, erlaubt einen weiten Blick über die Südküste der
Insel bis hinunter nach Kardamena. Der
Ort, fest in der Hand englischer Touristen, ist aufgrund seines Rummels
nicht gerade jedermanns Geschmack, doch kilometerlange Badestrände
rechts und links des Dorfes, an denen sich große Hotelanlagen niedergelassen
haben, bieten genug Raum für Entspannung und Erholung.
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Der Westen
der Insel mit der Halbinsel Kefalos ist vom Tourismus noch am wenigsten
beeinträchtigt, obwohl Sie hier mit Stränden wie Paradise
Beach, Camel Beach oder Sunny Beach die vielleicht schönsten
Buchten der gesamten Insel erwarten. In und um Kamari,
dem Hafenort des Bergdorfes Kefalos, gibt es Unterkunftsmöglichkeiten
und Restaurants in großer Zahl, doch allzu trublig wird es hier nie.
Der äußerste Westen lädt
mit einsamen Stränden und Klöstern zu Wanderungen ein.
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Tip`s
zu
Kos |