heute
wohl nur noch bei den älteren Leuten bekannt, war Jahrhunderte lang
oft das erste Frühstück.
Meist wurde der Soppen im Topf auf den Tisch gebracht, und jeder langte mit seinem Holzlöffel hinein. . Stutensoppen Süßer Stuten, ein Festtagsgebäck im Münsterland, wird in ein Schälchen (Knabbelkümken) gebrockt, mit Zimt und Zucker übersteut und mit nur soviel heißer Milch übergossen, dass der Stuten zu einem Brei ausquellen kann. Heiß essen! . Fettsoppen Altes Weißbrot oder Knabbeln mit heißem Wasser übergießen. Nachdem die Masse gut druchgeweicht ist, das Wasser abschütten. Butter und Schmalz werden in einem Topf ausgelassen und dann darin der Brei aufgekocht und noch gesalzen. . Sauersoppen Der Sauersoppen wird wie der Fettsoppen zubereitet. Zum Schluss gibt man einen Schuss Essig und Sahne hinein. . Wurstsoppen Altes Wurstebrot wird in Würfel geschnitten und eine Nacht lang in kaltem Wasser eingeweicht. Am nächsten Morgen wurde dann das Wurstebrot mit einem Schuss Essig, etwas Salz und reichlich Apfelstücken 30 Min. lang gekocht. Separat wurde in einer Pfanne Speck oder Griebenschmalz ausgelassen und jeder konnte sich seinen Wurstsoppen so noch mehr anreichern. |
[ Struven
] [ Wurstebort
& Leberbrot ]
[ Suppe ]
[ Beersuppe
] [ dicke
Bohnen ]
[ Zwiebelsuppe
] [ Mettwurst
] [ Grünkohl
] [ Stielmus
]